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04.04.24

Der Weltstreunertag



Mischlingshund liegt auf grünem Gras. Titelbild zu Artikel zum Weltstreunertag im Twinkys Dog Style Magazin
[Auf dem Foto zu sehen: Unsere Streunerin Lucy.
Und ja, da war sie schon länger bei uns und durchaus gut genährt ;-)]

Der Weltstreunertag

Für viele unserer Hunde heißt es im Alltag:
Gemütlich im kuscheligen Körbchen oder sogar auf dem Sofa schlafen, ab und zu ein kleines Spielchen, gekrault werden, sich vollfuttern und gerne auch mal zwischendurch noch ein Leckerli oder Kausnack abholen.

Doch was für die meisten unserer Hunde Alltag ist, gilt nicht für alle Tiere auf dieser Welt. Denn nicht jedes Tier hat ein solches Glück, ein liebevolles Zuhause zu haben.

Auf der ganzen Welt leben viele Millionen streunende Tiere, darunter auch viele Hunde.
Aus diesem Grund soll am heutigen 04. April mit dem Weltstreunertag, oder auch "Internationaler Tag der Streuer" genannt, weltweit auf all diese Streuner, ihre Probleme und Kämpfe aufmerksam gemacht werden.
Ihren täglichen Kampf um etwas zu Fressen, ihre Suche nach einem sicheren Schlafplatz und den Kampf gegen Krankheiten ohne medizinische Versorgung.

Viele Menschen sehen Streuner dabei einfach nur als schmutzig an.
Als Tiere, die weniger Wert sind als der Hund Zuhause auf der Couch.
Doch auch ein Streuner kann, wenn er dann die Chance eines Menschen dazu bekommt, zu genau einem solchen "Couch Hund" werden!


Sollte jeder Mensch einen Streuner adoptieren?

Bitte verstehe mich nicht falsch!
Mit der Aussage, dass auch ein Streuner ein Couch Hund werden kann, meine ich absolut nicht, dass jeder Mensch blind und ohne darüber nachzudenken jeden ehemalige Streuner aufnehmen soll.
Es sind Streuner und man weiß nie, was der Hund erlebt hat und was seine Kämpfe waren. Seine Vergangenheit ist zum aller größten Teil nicht bekannt und so kann das Zusammenleben auch schwierig werden.
Der ehemalige Streuner hat vielleicht Ängste oder sonstige Probleme, die nicht direkt erkennbar sind.

Mit unserer Hündin Lucy, welche Du auch auf dem Titelbild dieses Artikels siehst, hatten wir selber einen ehemaligen Streuner in der Familie.
Als sie zu uns kam, war sie noch jung. Sie war also noch nicht lange ein Streuner.
Doch in dieser Zeit hat sie sich immer bei einem Mann auf dem Grundstück aufgehalten, um dort nach Futter zu suchen. Dies wurde uns so im Nachhinein von beteiligten Personen erzählt.
Dieser Mann fand das aber alles andere als toll und drohte damit, die kleine Hündin zu erschlagen.
So haben die Tierschützer unsere Lucy damals mit einem anderen Hund nach Deutschland geschickt, wo sie ihren Weg zu uns gefunden hat.

Zu Beginn war Lucy noch voll im Streuner-Modus und hat zum Beispiel draußen einfach alles gefressen! Egal was! Selbst Kaugummis hat sie vom Asphalt gekratzt, um diese zu fressen.
Doch besonders Maike hat viel mit ihr trainiert und so wurde dieses Verhalten nach und nach besser, bis sie es schließlich verstanden hatte und wusste, dass sie bei uns genug Futter bekommt.

Vielleicht hast Du ja auch einen ehemaligen Streuner bei Dir!
Liebe Grüße
Mira